Tee aus Fairem Handel - doppelt gut!
Anders als z.B. bei Kaffee oder Kakao wird der hierzulande konsumierte Tee
traditionell nicht von Kleinbauernfamilien, sondern fast ausschließlich in
privatwirtschaftlich gemanagten Plantagen angebaut. Hier geht es TransFair
darum, konkret die Lebensbedingungen der Teepflückerinnen, Plantagenarbeiter
und ihrer Familien zu verbessern.
- Tee mit dem TransFair-Siegel stammt nur aus Teegärten, in denen auf die
Einhaltung der in den jeweiligen Ländern geltenden gesetzlichen
Mindest-Standards geachtet wird (z.B. Verbot von Kinderarbeit).
- Die Importeure überweisen pro Kilo Tee einen festen TransFair-Aufschlag
auf ein separates Konto vor Ort.
- Über die Verwendung der Mittel aus diesem Sozialfonds entscheidet in
jeder Plantage ein Komitee, das aus VertreterInnen von Belegschaft und
Management besteht.
- Gegen den Willen der Belegschaft dürfen keine Entscheidungen gefällt
werden. Außerdem darf das Geld nicht für Dinge ausgegeben werden, zu denen
das Management ohnehin gesetzlich verpflichtet ist.
- Einheimische Sozial- und Entwicklungsexperten besuchen die Plantagen
regelmäßig und erstatten über die Gespräche mit Management und
ArbeiterInnen bericht.
- Außerdem müssen zu Kontrollzwecken alle Beteiligten ihre entsprechenden
Transaktionen TransFair melden.
TransFair
e.v.
Verein zur Förderung des Fairen Handels
mit der "Dritten Welt"
Remigiusstr. 21, 50937 Köln
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